September, 2022 | Gartenpflege
Rasenpflege Teil 1: Rasenbewässerung

Damit dein Rasen nach der Trockenheit wieder gestärkt wird und unbeschadet durch den Winter kommt, solltest du ihn im Herbst so richtig verwöhnen.

Dabei solltest du immer den Klimawandel im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen, die im Sinne des Naturschutzes sind.

Der Herbst ist die wichtigste Zeit, deinen Rasen zu pflegen. Er bildet das Fundament für einen saftig grünen Rasen, das ganze Jahr über. Hierbei gibt es einige Dinge zu beachten und wir beginnen im Teil 1 mit der Rasenbewässerung.

Diesen Sommer musste dein Rasen sehr viel aushalten. Es war über eine lange Zeit sehr heiß und trocken. In einigen Regionen Deutschlands wurde sogar von der Regierung verboten seine Blumen und vor allem dem Rasen zu gießen.

Tipp 1: Regenwasser sammeln

Um dich selbst mit deinem eigenen Regenwasser zu versorgen, solltest du dir bei einer Gartenneuanlage eine Zisterne zulegen. Mit einer Zisterne sammelst du unterirdisch Regewasser, welches du eigenständig so nutzen kannst, wie du es benötigst. Fact: Wähle immer die größtmögliche Zisterne aus, du kannst nie zu viel Wasser haben! Schwabentipp: du sparst nicht nur die Oberflächenwassergebühr, sondern auch das nötige Frischwasser für die Klospülung oder zum Wäsche waschen! Manche Städte bezuschussen dieses Vorhaben sogar. 
Natürlich hilft euch auch im kleinen Stil eine Regentonne dabei, das Regenwasser zu sammeln, um es für die Pflanzenbewässerung zu nutzen. Über Leitungen und Pumpen wird das Wasser zu einer Bewässerungssteuerung geleitet, die über Ventile das Wasser an die bestimmten Stellen

Tipp 2: Bedarfsbewässerung

Bewässere deinen Rasen nur, wenn er es auch wirklich benötigt. Dafür kannst du ganz einfach das Wetter beobachten oder du nutzt Feuchtesensoren, die deine Bewässerung dementsprechend steuern. Bewässere lieber seltener, dafür durchdringend. Dein Rasen benötigt je nach Wetter und Standort ca. alle drei Tage 25 l pro qm.

Tipp 3: Morgens gießen

Gerade in den heißen Sommermonaten sollte der Rasen morgens bewässert werden, damit ihm über den Tag verteilt das Wasser zur Verfügung steht.

Wenn du in der Mittagszeit gießt, verdunstet das Wasser an der Oberfläche, bevor es zu den Wurzeln durchdringen kann. Abends zu bewässern hat den Nachteil, dass der Rasen kalt und nass in die Nacht geht und somit Pilz- und Mooswachstum gefördert wird.

Aber: Gar nicht gießen ist das Schlimmste 😊

Im zweiten Teil der Rasenpflegeserie kommen wir auf das Belüften zu sprechen. In dem Beitrag erklären wir dir, wann du vertikutieren solltest und wie du das am besten machst.

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Autor

recherchiert, geschrieben & gefilmt von:

Murat | Restberry Pflanzen-Motivator

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